Hi, ich bin Christian und komme aus Velbert.
Hier seht ihr mich gerade frierend auf Island
Häufig bin ich in der Natur unterwegs und fotografiere daher auch liebend gerne Landschaften. Meistens im bergischen Land.
Hierbei mache ich aus der Not eine Tugend und stelle mich der Herausforderung aus landschaftlich schönen aber relativ unfotogenen Buchenwäldern das Beste herauszuholen.
Dabei macht mir der Spagat zwischen „bestem Wanderwetter“ und „bestes Fotowetter“ die meisten Probleme.
Oft gewinnt das Wanderwetter auf Kosten der stimmungsvollen Nebel oder Regenbilder – welche ja durchaus interessant sein können.
Landschafts- & Naturfotografie
Nach jahrelanger und ausgiebiger Nutzung meines Stativs in der Landschaftsfotografie schwenke ich gerade etwas mehr in Richtung Reportage und Naturfotografie.
Allerdings kann ich auch heute noch stundenlang das Fotografieren genießen, während ich an ein und demselben Wasserfall auf der Suche nach der besten Perspektive bin.
Dennoch glaube ich, dass das, was die Streetfotografen in der Stadt machen auch irgendwie in der Natur gehen sollte. Vielleicht nicht so sehr mit Menschen (und davon lebt die Streetfotografie ja) aber die Art und Weise müsste sich irgendwie übertragen lassen.
Hier kommt es ja nun auch nicht darauf an, das beste Licht zu finden. Es ist eher, das Beste aus der Situation zu machen und Motive in seiner Umgebung zu finden.
Schnelles Fotografieren schult auch irgendwie das fotografische Auge.
Was bei anderen der Fotowalk ist, ist bei mir dann eben der Fotohike.
Wildlife-Fotografie
Durch meine Reisen komme ich auch in den Genuss die interessantesten Tiere der Welt zu fotografieren. Zebras, Löwen und Elefanten. Eine Reise nach Afrika bietet einem Fotografen ein unfassbares Spektrum an Motiven.
Da sind in erster Linie natürlich die Tiere aber auch landschaftlich hat der Kontinent einiges zu bieten.
Food
Während die Landschaftsaufnahmen mehr so etwas wie mein Hobby ist, fotografiere ich beruflich im Bereich Food und Marketing.
Hier arbeite ich hauptsächlich mit Dauerlicht. Auch wenn ich einige Blitze mein Eigen nenne, empfinde ich die Benutzung von Dauerlicht bei diesen Still-Aufnahmen als äußerst praktisch.
Sehe ich doch gleich bei der Einrichtung des Lichtes, wie das fertige Bild aussehen könnte. Den Schattenwurf, die Highlights… das alles sieht man bei der Benutzung von Blitzen nur NACH dem Fotografieren.
Völliger Blödsinn in meinen Augen.
Jetzt habt ihr einen schnellen und groben Überblick darüber bekommen, was mich fotografische derzeit beschäftigt.
Meine Ausrüstung
Angefangen habe ich vor über 25 Jahren mit einer analogen Nikon F801. Danach kam die erste digitale Kamera, die Nikon D80.
Eine lange Zeit habe ich dann mit der Nikon D7200 fotografiert.
Mittlerweile bin ich zu den Systemkameras gewechselt und habe die Gelegenheit genutzt mich von Nikon zu verabschieden.
War ich im Nachhinein doch nicht so glücklich mit meiner Herstellerwahl. Es macht einfach keinen Spaß, als APS-C Nutzer für den Kamerahersteller in zweiter Reihe zu stehen.
Wenn Nikon lieber Vollformat macht, dann geh ich halt zu Fujifilm 🙂
Derzeit nutze ich mit der X-T30 & 18-55 mm ein kleines und leichtes Setup. Speziell gekauft, um für meine Wanderungen das Gewicht so gering wie nur irgend möglich zu halten.